Nur eine Welt

Die flimmernden Bilder einer kargen Welt,
zu sehr gefüllt von Tand und Geschmeide,
sie wickelt sich um mich.
Der Spinne Netz -- und kein Entrinnen.

Ein Kind aus Fleisch und Blut,
zur Lust geboren.
Nichts als ein Tier, doch zu viele Gedanken,
zu wenige Ausbrüche.

Gefangen in Taubheit, Beschwerlichkeit
brenne ich nur dunkel, keine Flamme
züngelt heraus, schlägt Narben auf den Straßen
aus Gebeinen der Ahnen.

Ein Vater bin ich bedeutloser Dinge,
im Schatten mein Spiel mit einfachen Worten
fern von Ruhm und den Blicken der Massen.
Eine Welt, wie sie sein sollte.

März 2012

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