Zu schnell - Halt ein.

Das Lieben - wie das Hassen - will gelernt sein.
Keiner macht's falsch, doch richtig kann ich es keiner
Unser Herz, doch mehr noch unser Verstand, zu klein.
Das Erleben muss sein rein, das Lieben reiner.
Im eigenen Leben größer, in anderer kleiner.

Wir verbrennen zu schnell, im Alltag, in Zweisamkeit,
lassen uns nicht mehr die Zeit, zu gehen und wiederzukommen.
Wo ist die Zeit allein, die Freude an der Einsamkeit?
Bin ich der einzige, der diesen Berg erklommen?
Euch ist die Freude an Grenzen zerronnen.

Mein Lebensplan ist es nur in der Sonne zu liegen,
mit der einen, die kein anderer finden kann,
uns in den Wellen so warm zu wiegen,
seit bevor der Lauf der Welt begann.
Zu leben und niemals zu denken den Bann.

Wir gehen zu schnell, verpassen die Momente.
Nur Zukunft und die Nostalgie
bleiben uns bis zur ersehnten Rente.
Lieber einen Tag nur leben in Melancholie
als ein Jahrhundert in Apathie.

18.04.2014

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